Samstag, 6. Dezember 2014

Atemtechniken



 

Manchmal ist man als HSM verstärkt den Stürmen des Lebens ausgesetzt. Gerade im Beruf oder innerhalb der Familie ist dann keine Zeit für einen ausgiebigen Rückzug. Der nächste Termin drängt und vielleicht stellt man sich die Frage, wie man das alles schaffen soll. Progressive Muskelentspannung und autogenes Training sind sehr hilfreiche Instrumente im Kampf gegen den Stress, aber wenn die Zeit knapp ist, helfen oft Atemtechniken. Hier eine kleine Auswahl:

1. Länger Ausatmen als einatmen
Hört sich nicht gerade nach dem heiligen Gral der Entspannung an, ist aber extrem hilfreich. Gerade weil wir Menschen in stressigen Situationen in eine oberflächliche Kurzatmung wechseln. Einatmen durch die Nase, ausatmen durch den Mund. Dabei sollte man etwa doppelt so lange ausatmen, wie man eingeatmet hat. Nach einer Minute ist man schon wesentlich ruhiger und konzentrierter.

2. Einatmen – Atem anhalten, den Körper anspannen – ausatmen und den Körper entspannen
Während der Anspannung der Muskulatur werden die Blutgefäße mit Blut vollgepumpt. Während der Entspannung weiten sich die Gefäße dann und können so mehr Sauerstoff und Nährstoffe aufnehmen. Gelegentlich breitet sich eine angenehme Wärme im Körper aus.

Unterstützen kann man die Atemtechniken durch Affirmationen. Man stellt sich beim Einatmen vor, wie frische Energie / Luft in den Körper strömt und beim ausatmen, wie verbrauchte Energie / Luft den Körper verlässt. So wird der Körper durch die Atmung gereinigt, was ja tatsächlich auch so ist.

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