Samstag, 1. November 2014

Tai Chi



 



Für HSM bieten sich vielfältige Möglichkeiten ihre Energiereserven aufzufüllen. Zu den interessantesten Möglichkeiten gehören sicherlich die asiatischen Bewegungsmeditationen Tai Chi und Chi Gong. Wichtig sind diese vor allem für Menschen mit chronischem Bewegungsmangel.

Für HSM sind Tai Chi / Chi Gong aus folgenden Gründen interessant:

  1. Die Körperwahrnehmung wird (in einem gesunden Maß) verbessert. Verspannungen, Stress und Gebrechen werden besser wahrgenommen und man lernt rücksichtsvoller mit dem eigenen Körper umzugehen.
  2. Der Energiefluss des Körpers wird wieder ins Gleichgewicht gebracht. Viele HSM sind in der Lage die Energieströme des Chi einzeln oder im Verbund zu spüren und evtl. sogar zu lenken.
  3. Der Stress wird vermindert, bzw. ganz abgebaut.
  4. Es wird eine spezifische Achtsamkeit (auf den Körper) trainiert. Sie kann in stressigen Situationen als Filter für Reizüberflutung eingesetzt werden, einfach indem man sich auf seine Bewegungen konzentriert.
  5. Der Körper wird sanft trainiert.
  6. Man kann sie praktisch überall praktizieren. Dies bezieht sich vor allem auf Chi Gong. Tai Chi benötigt  in der Regel mehr Platz und muss in großen Räumen oder im Freien praktiziert werden.

Zum Erlernen empfehle ich einen ausgewiesenen Meister. Dieser hilft schwierige energetische Blockaden aufzuspüren und aufzulösen. Meistens werden in den Schulen mehrere Formen angeboten. Darunter finden sich Schwertformen, medizinisches Chi Gong und manchmal sogar Selbstverteidigungsformen, die auf Tai Chi basieren. Diese Selbstverteidigungsformen werden als sanfte oder innere Kampfkünste bezeichnet. Sie sind weniger aggressiv, was sie für HSM empfehlenswert macht.

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