Dienstag, 2. Dezember 2014

Niemand ist eine Insel,



schreibt der englische Dichter John Donne. Damit hat er zweifelsohne recht. Für hochsensible Menschen sind die sozialen Kontakte von besonderer Bedeutung. Einerseits brauchen wir sie, andererseits stellen sie einen besonderen Belastungsfaktor dar.
Damit soziale Kontakte nicht zur Hassliebe verkommen, muss der HSM stärker als andere Menschen Einfluss auf seine Beziehungen nehmen.
   1.     Ein positiver Freundeskreis hebt auch die Stimmung des
           empathischen Hochsensiblen.
   2.       Kontakte zu großen Gruppen können sehr anstrengend sein.
        Treffen mit wenigen Personen sind häufig gewinnbringender.
   3.       Messengersysteme (wie Whatsapp, Skype, usw.) helfen
        Rückzugszeiten zu überbrücken.
   4.       Freunde mit gleichen Interessen sind wichtig, da dann nervige
        Diskussionen um konträre Veranstaltungen entfallen.
   5.       Besonders wichtig in Partnerschaften: Gemeinsame Rückzüge
        beim Wandern, usw. Dadurch lernt man, dass ein Rückzug
        nicht immer in die totale Einsamkeit führen muss.
   6.       Partnersuche: Begebt euch an Orte, an denen ihr euch wohl
         fühlt. Auch wenn ihr der Meinung seit, dort niemals den
        Traumpartner zu finden. Kleine Cafés, Buchläden, Museen,
        usw. Wer dorthin geht, teilt eure Interessen und sucht
        ebenfalls Ruhe.
   7.       Partnersuche: Prüft Partnerportale im Internet. Sie sind nicht
        für jeden HSM geeignet, sortieren aber häufig besonders
        unpassende Partner von vorne herein aus. (Ich weiß das klingt
        absolut unromantisch!!!)


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