Manchmal ist man als HSM verstärkt den Stürmen des Lebens
ausgesetzt. Gerade im Beruf oder innerhalb der Familie ist dann keine Zeit für
einen ausgiebigen Rückzug. Der nächste Termin drängt und vielleicht stellt man
sich die Frage, wie man das alles schaffen soll. Progressive Muskelentspannung
und autogenes Training sind sehr hilfreiche Instrumente im Kampf gegen den
Stress, aber wenn die Zeit knapp ist, helfen oft Atemtechniken. Hier eine kleine
Auswahl:
1. Länger Ausatmen als einatmen
Hört sich nicht gerade nach dem heiligen Gral der
Entspannung an, ist aber extrem hilfreich. Gerade weil wir Menschen in
stressigen Situationen in eine oberflächliche Kurzatmung wechseln. Einatmen
durch die Nase, ausatmen durch den Mund. Dabei sollte man etwa doppelt so lange
ausatmen, wie man eingeatmet hat. Nach einer Minute ist man schon wesentlich
ruhiger und konzentrierter.
2. Einatmen – Atem anhalten, den Körper anspannen –
ausatmen und den Körper entspannen
Während der Anspannung der Muskulatur werden die Blutgefäße
mit Blut vollgepumpt. Während der Entspannung weiten sich die Gefäße dann und
können so mehr Sauerstoff und Nährstoffe aufnehmen. Gelegentlich breitet sich
eine angenehme Wärme im Körper aus.
Unterstützen kann man die Atemtechniken durch Affirmationen.
Man stellt sich beim Einatmen vor, wie frische Energie / Luft in den Körper
strömt und beim ausatmen, wie verbrauchte Energie / Luft den Körper verlässt.
So wird der Körper durch die Atmung gereinigt, was ja tatsächlich auch so ist.
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